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Slowenische Grammatik


Deklination im Slowenischen

Wörter männlichen Geschlechts enden meist auf einen Konsonanten.

slowenisch deklination männlich

Die sächliche Deklination unterscheidet sich von der männlichen nur im 1. und 4. Fall aller Zahlen und im 2. Fall der Zwei- und Mehrzahl.

1. und 4. Fall Einzahl: lepo darilo – das schöne Geschenk
1. und 4. Fall Zweizahl: lepi darili, 1.und 4. Fall Mehrzahl: lepa darila
2. Fall Zweizahl und Mehrzahl: lepih daril



slowenisch deklination weiblich

Diese sowie weitere Tipps finden Sie in der Informationsbroschüre über die slowenische Sprache des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur:

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Konjugation im Slowenischen

Die Nennform endet auf -ti oder -či (delati – arbeiten, razumeti – verstehen, govoriti – sprechen, reči – sagen).

Das Personalpronomen wird im Slowenischen in Verbindung mit dem Zeitwort nur verwendet, wenn es betont werden soll.

Gegenwartsform – Endungen:
delam – ich arbeite, razumem – ich verstehe, govorim – ich spreche, rečem – ich sage

Das Verneinungswort ne steht immer vor dem Zeitwort:
Danes ne delam. – Heute arbeite ich nicht.

Im Slowenischen tritt die doppelte Verneinung auf:
Ničesar ne razumem. – Ich verstehe nichts.

slowenisch konjugation



Diese sowie weitere Tipps finden Sie in der Informationsbroschüre über die slowenische Sprache des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur:

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Verben im Slowenischen

Vergangenheit

Im Slowenischen ist das Perfekt eine zusammengesetzte Zeit, die immer mit den Präsensformen des Zeitworts biti (sein) und dem Partizip auf -l gebildet wird. Anders als im Deutschen dient haben (imeti) nicht zur Bildung der Vergangenheit. Für die Verneinung wird die entsprechende Form von biti mit der Vorsilbe ni versehen.

Beispiele:
Delal(a) sem. – Ich habe gearbeitet. Nisem delal(a). – Ich habe nicht gearbeitet.

Die Endung des Partizips auf -l muss mit dem Subjekt in Zahl und Geschlecht übereinstimmen.

Zukunft

Sie ist ebenfalls im Slowenischen eine zusammengesetzte Zeit und wird mit der Zukunftsform des Zeitworts biti (sein) und dem Partizip auf -l gebildet. Die Verneinung wird mit einem vorangestellten ne gebildet.

Beispiele:
Delal(a) bom. – Ich werde arbeiten. Ne bom delal(a). – Ich werde nicht arbeiten.

Die Endung des Partizips auf -l muss mit dem Subjekt in Zahl und Geschlecht übereinstimmen.

slowenische verben

Diese sowie weitere Tipps finden Sie in der Informationsbroschüre über die slowenische Sprache des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur:

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Zahlen im Slowenischen

Im Slowenischen werden die Zahlen wie im Deutschen gesprochen:

23 tri in dvajset (drei und zwanzig)
345 tri sto pet in štirdeset (drei hundert fünf und vierzig)

Es gibt eine Zweizahl, die sowohl in den Dialekten als auch im Standard konsequent verwendet wird. Die Pluralbildung erfolgt für die Zahlen 3 und 4 mit der Pluralform des Substantivs, ab 5 jedoch mit dem Genitiv wie z. B.:

ein Haus – ena hiša
zwei Häuser – dve hiši
drei Häuser – tri hiše
fünf Häuser – pet hiš

Diese sowie weitere Tipps finden Sie in der Informationsbroschüre über die slowenische Sprache des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur:

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